Niedlicher Nachwuchs: Yak im Tierpark Hamm geboren

Die Yak-Herde im Tierpark Hamm wächst weiter. Am 25. November ist dort ein Jungtier zur Welt gekommen. Das Weibchen wurde von den Tierpflegern auf den Namen Cookie getauft. Die ersten Tage verbrachte die kleine Kuh mit ihrer fürsorglichen Mama Cötti im warmen Stall. Das diente u. a. zur Stärkung der Mutter-Kind-Bindung. Mittlerweile erkundet Cookie aber bereits neugierig das Außengelände und spielt auch schon mit der einjährigen Carly.

Cookie ist noch ein Leichtgewicht 

Yak-Kälber werden nach einer Tragezeit von ca. 260 Tagen geboren und wiegen bei der Geburt durchschnittlich 15 Kilogramm. Im Vergleich zu anderen Rinderrassen ist die Tragzeit damit sehr kurz und das Gewicht der Kälber sehr niedrig. Die kleine Cookie wird als ausgewachsene Kuh zwischen 350 und 500 Kilogramm wiegen. Erwachsene Bullen erreichen sogar ein Endgewicht von bis zu einer Tonne.

Yaks mögen es kalt 

Die kalten Temperaturen sind für das Jungtier überhaupt kein Problem. Yaks haben die Fähigkeit, sich an verschiedene Temperaturen anzupassen. Die Paarhufer stammen aus dem Himalaya und können Temperaturen von minus 45 Grad aushalten. Bei Kälte sinkt ihre Atemfrequenz, damit sie weniger Wärme verlieren. Yaks machen dann nur sieben bis acht Atemzüge pro Minute. Bei höheren Temperaturen hingegen atmen sie schneller, um überschüssige Wärme abzuleiten. 

 

Weihnachtlicher Babyalarm im Tierpark Hamm

Der Tierpark Hamm freut sich passend zur Vorweihnachtszeit über neuen Nachwuchs. In den vergangenen zwei Wochen sind gleich mehrere Hirschziegenantilopen geboren. Die kleine Rasselbande ist schon neugierig und verspielt auf der Asien-Anlage unterwegs. Dort leben die Jungtiere mit ihrer eigenen Herde sowie den Nilgauantilopen und den Dybowski-Hirschen zusammen und sind für die Besucher gut zu beobachten. 

Geschlechter noch unbekannt

Ob es sich bei den Jungtieren um Männchen oder Weibchen handelt, ist noch unbekannt. Die Böcke wird man später an ihrem dunklen Fell und den bis zu 70 Zentimeter langen Hörner erkennen können. Die Weibchen hingegen sind hellbraun gefärbt und haben keine Hörner.
Die aus Indien stammenden Hirschziegenantilopen sind übrigens – trotz ihres Namens – weder Hirsche noch Ziegen, sondern zierliche Antilopen. Auf der Flucht vor Raubtieren können sie Geschwindigkeiten von bis zu 80 Kilometer/Stunde erreichen.

 

Tierpark Hamm macht Kindern ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk

Mit 120 Stickeralben und 300 Sticker-Packs sorgten Zoo-Direktor Sven Eiber und Torsten Nettebrock vom Förderverein Tierpark Hamm e. V. für leuchtende Augen bei den kleinen Patienten in der Kinderklinik der Johanniter-Kliniken in Hamm. Ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk, das den Kindern den Aufenthalt im Krankenhaus sicherlich etwas verschönern wird. Marie-Christine Ostermann nahm die Spende in ihrer Funktion als 1. Vorsitzende des Fördervereins der Kinderklinik Hamm gerne in Empfang.